Die Milonga Porteña ist eine elegante Milonga mit traditioneller Musikauswahl in Tandas y Cortinas - ganz wie in Buenos Aires - eben "porteño".
Eine Milonga ist eine Tanzgelegenheit, bei der man Tango in all seinen Ausprägungen tanzen kann. Es ist der Ort, wo das eigentliche Wesen des Tangos deutlich wird, durch mehrere, die Musik individuell interpretierender Tanzpaare. Die Milongas sind gleichsam lebhaft und romantisch und ermöglichen den Tänzerinnen und Tänzern, mit bekannten und unbekannten Personen zu tanzen und so nette Leute und andere Tanzstile kennen zu lernen und vor allem den Tango zu praktizieren.
Im Laufe der Zeit haben sich einige Gepflogenheiten eingebürgert, die eine reibungslose Milonga ermöglichen. Der berühmte Tänzer Carlos Gavito hat einmal diese "Benimmregeln" zusammengefasst [mehr].
Eine Milonga ist ein Ort, wo mehrere Tanzpaare Tango tanzen. Basierend auf sozio-kulturellen Rahmenbedingungen und praktischen organisatorischen Gegebenheiten haben sich im Laufe der Zeit ungeschriebene Regeln herausgebildet.
Carlos Gavito, berühmter Tangotänzer aus Buenos Aires, hatte während seiner Tangoreisen nach Europa die Handhabung einer argentinischen Milonga weiter gegeben. Noch bevor Carlos Gavito im Jahr 2005 starb, verfassten interessierte Tangotänzer diese Benimmregeln in einer Milonga zu 14 Regeln des "Galateo della Milonga" zusammen. Den Galateo halten wir für unsausweichlich für eine gute Atmosphäre während einer Milonga und einem schönen, gelungenen Abend.